linker Frontkanal Center-Kanal rechter Frontkanal linker Rear-Kanal rechter Rear-Kanal Correlator Kanalpaar L/C Correlator Kanalpaar C/R Correlator Kanalpaar L/R Correlator Kanalpaar L/LS Correlator Kanalpaar R/RS Correlator Kanalpaar LS/RS Phantom Source Indicator L/C Phantom Source Indicator C/R Phantom Source Indicator L/R Phantom Source Indicator L/LS Phantom Source Indicator R/RS Phantom Source Indicator LS/RS TVI-Linie Center-Kanal TVI-Linie Center-Kanal TVI-Linien L/R/LS/RS TVI-Linien L/R/LS/RS Dominanz-Indikator Koordinatenraster Koordinatenraster Koordinatenraster Koordinatenraster Koordinatenraster
  
  

SSA - Surround-Sound-Analyzer

  
  
Beispiel: 5.1-Surround-Format

Beim Überfahren der Anzeigeelemente mit der Maus werden die entsprechenden Beschreibungen angezeigt.
  

  
  
Die Anzeige im Surround-Sound-Analyzer bezieht sich auf die Lautheit (Loudness mit ITU BS.1771 (k)- oder andere Bewertungsfilter) und entspricht dem Lautstärkepegel oder dem Referenzschalldruckpegel, wenn die Geräte und das Studiomonitoring entsprechend eingemessen sind. Die Achsen des um 45° gedrehten Koordinatensystems verwenden dB SPL-, LKFS-, LU- oder LUFS-Skalen, versehen mit Referenzmarken, die auch bei der Lautstärkepegel- bzw. SPL-Anzeige in den Peak-Program-Metern und in den Loudness-Metern wiederzufinden sind.
  
  
Beispiele für Darstellungen im Surround-Sound-Analyzer:
  
        
  
1 | Inkohärentes Rauschen mit gleichen Pegeln in den Kanälen L, R, LS und RS, ausgesteuert auf Referenzabhörschall-
druckpegel.
Die Korrelation ist jeweils r = 0 (knickfreie TVI-Linien, gelbe PSI-Linien), Phantomschallquellen sind nicht ortbar (PSI haben maximale Breite).
2 | Identisches Sinus-Signal mit gleichen Pegeln in den Kanälen L, R, LS, RS. Die Korrelation ist jeweils r = +1 (ausge-
knickte TVI-Linien), Phantomschall-
quellen (PSI) genau mittig, ähnlich einem Mono-Signal.
3 | Wie links, jedoch ist die Phase des linken Kanals um 180° gedreht. Die Korrelation ist in den Kanalpaaren L - R und L - LS jeweils r = -1 (eingeknickte TVI-Linien, rote PSI-Linien), dort sind keine Phantomschallquellen ortbar (PSI haben dort maximale Breite).
  
        
  
4 | Surround-Signal mit etwas Center-Präsenz (gelbes Dach bzw. die von den Verbindungslinien L-C-R eingeschlos-
sene Fläche oberhalb der TVI-Fläche). Ein Stützmikrofon wäre zu dominant. Ein Dialog bezogen auf Musik wäre zu leise. Die Breiten der PSI-Linien des C-Kanals deuten auf kohärente Signalanteile in L und/oder R (Übersprechen) hin.
  
5 | Surround-Signal mit geringer Center-Präsenz (gelber Trichter bzw. die von den Verbindungslinien L-C-R einge-
schlossene Fläche unterhalb der TVI-Fläche). Bei Musikaufnahmen könnte die Zumischung einer Mikrofonstütze die Wahrnehmbarkeit des Center-Kanals bezogen auf die Kanäle L und R verbessern.
6 | Die ausgeknickte TVI-Linie zwischen LS und RS und keine Ausdehung der PSI-Linie deuten auf ein identisches Mono-Signal in beiden Surround-Kanälen hin. So lässt sich auch feststellen, ob sich in den Surround-Kanälen nach hinten gepannte Frontanteile befinden.